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Pfingstlager - Καλή μέρα Θεών

Am Freitagabend wurden die Jubla-Kinder von den Gottheiten Poseidina und Artemis bereits beim Gruppenhaus erwartet. Schockiert erzählten diese, dass die Leiterinnen in ein griechisches Bilderbuch gefallen sind und nun dringend ihre Hilfe brauchen würden, um wieder aus der Antike rauszukommen. So machten sich die achtzehn Jubla-Kinder und die Göttinnen auf den Weg nach Griechenland. Dort angekommen ging es auch gleich los… Die Sphinx hatte den Göttinnen ein Rätsel, einen griechischen Satz, mitgegeben, welchen es nun zu übersetzen galt. Da es aber bereits eindunkelte, machten sich die Kinder bereit für die erste Nacht.

Am Samstag ging es bereits in aller Frühe los. Als erstes lernten die Kinder wie man einen Achterknoten macht, buddelten ein Loch für den Kompost und suchten Lagerfeuerholz im Wald. Zum Schluss waren viele unterschiedliche Fähigkeiten gefragt… Wer konnte ein Berliner-Zelt am schnellsten aufbauen!? Am Ende erhielten die Kinder die ersten Übersetzungen für den verschlüsselten Satz.

Nach einem feinen Zmittag, von unserer Küche über dem Feuer gekocht, ging es gestärkt mit einem Activity Extrem weiter. Auch hier konnten die Jubla-Kinder sich wieder einige Übersetzungen erspielen. Damit dieses Pfingstlager nicht in Vergessenheit geraten wird, wurde am späten Nachmittag noch einen Blätz für den Jubla-Pulli gemalt.

Das Küchenteam verwöhnte uns wieder mit einem seeeeehhr feinen Znacht –Älplermagronen mit Apfelmus. Mit vollem Magen nahmen wir dann an der allbekannten antiken Gameshow von Hestia «Meine Gottheit kann…» teil. Die Gruppen mussten ihre Leistungen einschätzen und gleichzeitig die anderen Gruppen überbieten. Aufgrund der brillanten Leistungen aller Teilnehmenden gab es als Preis ein Glas Nutella für das nächste Zmorgen.

Am Sonntag ging es auch gleich früh morgens wieder mit Morgensport los und nach dem Zmorgen ging es direkt in den Wald. Im kühlen Schatten wurden dann in 2 Gruppen «Fähnli» versteckt und dann gesucht. Die Gruppe, die das gegenerische «Fähnli» zuerst fand und auf die eigene Base bringen konnte, hat das Spiel gewonnen. Die Göttin Aphrodite war von den Anstrengungen der Kinder begeistert und belohnt sie mit zwei Übersetzungen. Die Kinder kamen der Antwort immer näher.

Nach dem Zmittag hatten alle Zeit sich in der Siesta zu erholen. Die einen spielten Fussball, Ball über die Schnur oder Kubb und die anderen quatschten und schauten den Bauern bei der Arbeit zu.

Erholt ging es wieder in den Wald. Poseidina erklärte den Kindern das nächste Spiel: ein riesiges «Götter und Bullen». Im Anschluss wollte Poseidina es noch richtig wissen und teilte die Kinder in drei Gruppen auf, diese bekamen dann alle einen farbigen Punkt auf die Nase. Die Gruppen sollten die anderen fangen und sie dadurch in die eigene Gruppe holen. Die Gruppe, die am Schluss alle gefangen hat, würde gewinnen. Mit voller Energie und Elan gingen die Kinder los und kämpften für ihre Gruppe und um jedes zusätzliche Mitglied.

Nach diesen sportlichen Aufgaben, mit neuen Hinweisen in der Tasche und mit neuem gesammelten Holz machten wir uns dann auf den Weg zurück zum Zeltplatz. Dort erwartete uns schon das nächste Highlight: Zum Znacht gab es Hamburger mit Bratkartoffeln :)

Nach den Ämtli und einer kurzen Verdauungspause setzten sich alle Teilnehmende um das Lagerfeuer. Gemeinsam versuchten wir dann die Übersetzungen in die richtige Reihenfolge zu bringen… «Haltet euch an den Händen und ruft «Antike hol uns raus!»»

Wie vorgegeben machten wir dies und hofften, dass es klappen würde und wir am nächsten Tag mit unseren Leiterinnen wieder zurück nach Hause reisen können.

Was fehlt nun noch für den perfekten Abschluss eines PfiLa's mit traumhaftem Wetter?? Natürlich eine SingSong um das Lagerfeuer mit «Schoggibananen» zum Dessert. Alle waren von der Idee begeistert, durften Lieder wünschen und dann sangen wir von der Gitarre begleitet den ganzen Abend.

Da war es auch bereits wieder Montag. Nun musste zusammengeräumt, geputzt und gepackt werden und die Jubla-Kinder packten fleissig mit an. Nach dem der Platz wieder sauber war, das Material im Anhänger verstaut war und die Löcher alle zu gebuddelt waren, stärkten wir uns nochmals mit einem Lunch für die weite Heimreise vom Antiken Griechenland nach Friesenberg.

Auf der Heimreise wurde viel gesungen und mit guter Laune kamen die Jubla-Kinder und ihre Leiterinnen wieder beim Gruppenhaus an. Mit einem gemeinsamen Tschi-Ei-Ei verabschiedeten wir uns voneinander.


Wir Leiterinnen sind froh wieder zu Hause zu sein und DANKEN unseren lieben Jubla-Kindern für die Rettung aus der Antike!!




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