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Zeitreisen, SoLa 2017

Aktualisiert: 11. Apr. 2020

Sonntag:

Um 9 Uhr begann das Erlebnis, wir traffen uns am Hauptbahnhof. Etwa eine halbe Stunde spielten wir Spiele, bevor wir uns dann auf den Weg zu unserer Zeitmaschiene Richtung Bern machten. Im Zug schwatzten wir und hatten Spass miteinander. Ungefähr um 12 Uhr kamen wir in Fruttigen an. Dort hatten wir Zeit unseren Lunch zu geniessen und die Trinkflaschen für die Wanderung aufzufüllen. Bevor es los ging, kam Sven's Vater und wir durften unsere grossen Rucksäcke in sein Auto geben, damit er sie zum Lagerhaus fahren konnte.


Die Wanderung dauerte ca. 2 Stunden und der grösste Teil war sehr anstrengend. Trotzdem wurde viel gelacht sowie gesungen und Zeit um die super Aussicht zu geniessen hatten wir auch. Plötzlich wollten unsere Leiter einen steilen Hang hinaufklettern und behaupteten, es wäre eine Abkürzung. Da alle schon müde und erschöpft waren, hatte niemand wirklich Lust darauf. Als alle am Anfang des Hanges standen, stellte sich heraus, dass die Leiter nur ein Foto machen wollten. Wir waren erleichtert und mussten lachen.


 Beim Haus angekommen, durften wir uns einrichten und danach spielten und assen wir. Nach dem Abendprogramm waren die Leiter plötzlich verschwunden. Zum Glück waren die Köchinnen noch da und erklärten uns, dass die Leiter mit der Zeitmaschiene, die wir im PfiLa gebaut haben, verschwunden sind und sich in unterschiedlichen Zeiten verirrt haben. Da die Zeitmaschine lange braucht, bis man in der neuen Zeit ankommt, stellten wir sie Richtung Steinzeit ein und gingen schlafen. Im Zimmer schwatzten und lachten wir noch bis in die Nacht.


Text von: Daniel Düsentrieb's kleine Helferlein



Montag:

Am Morgen waren alle friedlich am schlafen. Doch plötzlich kam Marina mit einem Topf und einer Kelle ins Zimmer. Sie schlug auf den Topf (sehr laut) und alle wurden innerhalb von einer Sekunde wach.

Ohne Uhren mussten wir dann in 30 Minuten unten sein. Dort machten wir Morgensport. Es war ein bisschen früh für uns, dafür waren wir dann richtig wach. Wir waren in der Steinzeit, weil wir mit der Zeitmaschine gereist waren und machten deshalb Krafttraining. Danach gab es ein feines Z’Morgen. Im nächsten Block haben wir einen Pool, eine Sauna sowie Freundschaftsbändeli gemacht.

Nach dem feinen Z’Mittag übten wir unsere Sing Song Lieder und kämpften in verschiedenen Spielen für unsere Gruppe. Am Schluss der Spiele konnten wir alle zusammen Marshmallows bräteln.

Nach dem Z’Nacht kam als letztes noch das Spiel: Tut sie’s, oder tut sie’s nicht! Es war zum Teil echt eklig da wir diverse Aufgaben machen mussten wie: ¼ Zwiebel essen, 1 EL Essig trinken, etc. Es machte aber sehr Spass. Mit Vorfreude auf den nächsten Tag ging es nach dem Spiel ins Bett.


Text von: Dr. Who & Co.



Dienstag:

Plötzlich riss und laute Musik von Elvis Presley aus unserem Friedlichen Schlaf. Wir sind also in den 50er Jahren angelangt. Nachdem wir uns angezogen hatten, übten wir uns in Geschicklichkeit für alles Kommende. Mit feinen Brötchen stärkten wir uns für die nächsten Aufgaben. Diese waren sehr anstrengend, da es ziemlich heiss war. Wir mussten unsere Tanzfähigkeiten vor Elvis beweisen, da er neue Tänzer suchte. Wir spielten Völk, Zweier-Fussball, Blachen-Volleyball und Ball über die Schnur und tanzten unsere Füsse wund. Zu guter Letzt akzeptierte Elvis uns alle als seine neuen Tänzer. Somit waren alle froh und voller Vorfreude auf den Zmittag. Es gab eine Spätzlipfanne, vor der man gar nicht genug kriegen konnte.


Da die 50er Jahre kurz nach dem 2. Weltkrieg waren, mussten wir um unser Essen spielen. Aber es hatte sich gelohnt, die Lasagne des Znachts war alle Mühe wert. Nach den Ämtli ging es mit einer Runde Jeopardy weiter. Um uns den Dessert zu verdienen, mussten wir unser ganzes Wissen unter Beweis stellen. Zum Glück genügte dieses und es gab Fruchtsalat mit Rahm. Dann reisten wir inklusive allen Erinnerungen aus den 50er Jahren weiter in die 20er Jahre.


Text von: Familie Feuerstein



Mittwoch:

Da wir heute in den 20er Jahren angekommen sind, wurden wir mit sanfter Musik aus unserem Schlaf geweckt. Es war eine kleine Reise geplant, weshalb wir mit einem Telefonspiel überlegten, was alles in unseren Tagesrucksack muss. Danach machten wir noch ein wenig Joga um sich auf den Tag vorzubereiten.


Bevor es um 9 Uhr auf die Reise ging, haben wir uns die Bäuche am Zmorgenbuffet vollgeschlagen. Wir liefen gute 3 Stunden, bis zu einem Fluss im Tal. Dort assen wir alle zusammen unseren Lunch. Danach liefen wir noch ein Stück und konnten dann unsere Füsse im Fluss baden. Wenige Minuten wandern später, kamen wir bei einer Hängebrücke an. Die Überquerung war toll, auch wenn ein paar wenige Höhenangst hatten. Am Ende der Brücke erwartete uns ein leckeres, hausgemachtes Glace. Leider fing es auf halber Strecke des Heimwegs an zu regnen und wenig später sogar an zu hageln. Trotzdem sank die Stimmung nicht und es kamen alle heil und voller Vorfreude auf eine warme Dusche bei Lagerhaus an.


Nach den Nachtessen hatten wir noch Zeit um unsere Lieder für den Freitag zu üben. Danach veranstalteten wir ein Lagergericht, bei dem jeder jeden für ein Vergehen anklagen konnte. So wurden Anklagen für einen stinkenden Gips oder für das wegessen von Apfelmus vorgebracht. Nachdem die Fälle geklärt waren und die entsprechenden Strafen für die Vergehen ausgesprochen wurden, war es auch schon wieder Zeit fürs Bett. Vorher stellten wir aber noch die Zeitmaschine in die Römerzeit für den morgigen Tag ein.


Text von: Daniel Düsentriebs kleine Helferlein



Donnerstag:

Eine Fanfare riss uns aus dem Schlaf. Heute sind wir bei den Römern gelandet. Hier müssen wir Chrigi und Sven abholen, auch sie haben an der Zeitmaschine herumgespielt und sind in einer anderen Zeit gelandet.


Beim Morgensport wurden unsere Kraft, Kondition und unser Gehirn auf die Probe gestellt.


Nachdem wir uns beim Ientaculum für den Tag gestärkt haben, ging es mit Orientale weiter. Hier haben wir gelernt wie Höhenkurven aussehen und wie man die Distanz zu seinem Ziel schätzt. Ausserdem haben wir gelernt uns auf einer Karte zu Recht zu finden. Beim Cena wurde unsere Legionärs-Kaserne von der Küche mit Ratatouille und Risotto versorgt.


Nach dem Essen spielten wir ein sehr langes Spiel. Beide Gruppen gewannen. Zum Z’Nacht gab es Spaghetti mit Tomatensauce und Carbonara. Es war sehr fein. Danach entspannten wir uns beim Thermen-Abend. Unteranderem gab es eine Saft-Bar, eine Sauna mit Pool sowie eine Gurken-Masken-Station. Bei der Saft-Bar konnten wir zudem noch Schoggi-Bananen machen – das wer mega.


Nach der ganzen Entspannung stellten wir die Zeitmaschine wieder auf das Jahr 2017 und freuten uns auf den neuen Tag.


Text von: Dr. Who & Co.


Freitag:

Heute Morgen wurden wir mit lauter Hippie-Musik aus unserem friedlichen Schlaf geriessen. Wir waren in der Hippie-Zeit angekommen. Eigentlich wollten wir in das Jahr 2017, aber die Zeitmaschine wurde zerstört.

Nachdem alltäglichen Morgensport genossen wir ein leckeres Zmorgen. Als wir uns alle vollgefuttert hatten spielten wir zwei Demonstrantenspiele, da Demos für diese Zeit üblich waren. Danach konnten wir unserer Kreativität freien lauf lassen. Wir bemalten Blätze und haben Batik T-Shirts gemacht. Nachdem wir uns den Zmittag gegönnt hatten. Spielten wir um Bauteile für unseren Radio um unsere Zeitmaschine intakt zu bringen. Als Belohnung  gab es ein leckeres Znacht. Es gab die Reste von der ganzen Woche. Dann hatten wir noch mal Zeit uns auf den Sing Contest vorzubereiten. Ausserdem haben wir in der Pause noch getanzt. Beispielsweise Cotton eyed Joa, den Pata Pata oder auch Footlose. Danach war es endlich soweit, er Sing Contest stand an. Es waren drei Gruppen, welche zu "Ke Bock",  "Geiles Leben" oder "Musik sein" performten. Alle Gruppen waren super und haben sich sehr viel Mühe gegeben. Weshalb auch kein Sieger gekürt wurde. Nach einem Stück Schokoladenkuchen als Dessert, wurde erneut getanzt, sogar zu Ländler  Musik. Als sich alle ausgepowert hatten, war auch dieser Tag zu Ende und es war höchste Zeit fürs Bett.


Text von: Familie Feuerstein



Samstag:

Zu Ehren von Elena ertönte heute Morgen das Lied “Happy Birthday“ aus den Musikboxen und weckte das gesamte Lagerhaus auf. Um richtig wach zu werden und sportlich in den Tag zu starten, tanzten wir die gestern Abend gelernten Tänze, bis wir alle aufgewärmt und hungrig waren. Der leckere Zmorgen rundete den Morgen ab und gab uns Energie für den bevorstehenden Tag. Der Abwasch wurde heute von unseren Köchinnen übernommen während alle andern, in Gruppen aufgeteilt, mit dem Hausputz begannen. Zu fröhlicher Musik halfen alle kräftig mit, das Lagerhaus auf Vordermann zu bringen. Zum Schluss glänzten die WCs und die Duschen wie die Sterne am Nachthimmel, vom Fussboden in allen Zimmern und vom Essaal hätte man Essen können, die Küche war sauberer den je zu vor und sogar der Schuhraum roch wieder angenehm. Nachdem auch die Wiese gesäubert und die Rucksäcke und das Material im Auto verstaut waren, hiess es Abschied vom Ferienhaus Giebel zu nehmen. Wir marschierten talabwärts bis zum Bahnhof Frutigen, wo wir unseren Lunch erhielten und uns verköstigen konnten. Nach einer verdienten Mittagspause ging schliesslich die Fahrt in Richtung Zürich los. Nach gut zweieinhalb Stunden erreichten wir unser Gruppenhaus in Zürich und verabschiedeten uns mit einem Tschiaiai.:)

Freut ihr euch auch schon auf das nächste SoLa?


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